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Mittwoch, 4. November 2015

Der Engelsbaum von Lucinda Riley [Rezension]

Cover
(alle Rechte beim Verlag)
Zum Inhalt:
Dreißig Jahre sind vergangen, seit Greta Marchmont das Herrenhaus verließ, in dem sie einst eine Heimat gefunden hatte. Nun kehrt sie zurück nach Marchmont Hall in den verschneiten Bergen von Wales – doch sie hat keinerlei Erinnerung an ihre Vergangenheit, denn seit einem tragischen Unfall leidet sie an Amnesie. Bei einem Spaziergang durch die winterliche Landschaft macht sie aber eine verstörende Entdeckung: Sie stößt auf ein Grab im Wald, und die verwitterte Inschrift auf dem Kreuz verrät ihr, dass hier ein kleiner Junge begraben ist – ihr eigener Sohn! Greta ist zutiefst erschüttert und beginnt sich auf die Suche zu machen nach der Frau, die sie einmal war. Dabei kommt jedoch eine Wahrheit ans Licht, die so schockierend ist, dass Greta den größten Mut ihres Lebens braucht, um ihr ins Gesicht zu blicken ...
(Kurzbeschreibung gem. Goldmann Verlag)

Leseprobe


Die Autorin:
Lucinda Riley wurde in Irland geboren und verbrachte als Kind mehrere Jahre in Fernost. Sie liebt es zu reisen und ist nach wie vor den Orten ihrer Kindheit sehr verbunden. Nach einer Karriere als Theater- und Fernsehschauspielerin konzentriert sich Lucinda Riley heute ganz auf das Schreiben – und das mit sensationellem Erfolg: Seit ihrem gefeierten Roman »Das Orchideenhaus« stürmte jedes ihrer Bücher die internationalen Bestsellerlisten. Lucinda Riley lebt mit ihrer Familie in Norfolk im Osten Englands und in ihrem Haus in der Provence.
(Quelle: Goldmann Verlag)

Verlagsseite der Autorin

Offizielle Seite der Autorin (englisch) (deutsch



Meine Meinung:
Das war mein erstes Buch der Autorin, das mir empfohlen wurde.
Es handelt sich um ein frühes Werk der Autorin, was sie bereits 1995 geschrieben hat. In einer von der Autorin überarbeiteten Version erschien es 2014 auch in Deutschland.

Die Protagonistin Greta verlor vor vielen Jahren durch einen Unfall ihr Gedächtnis. In all den Jahren war ihr David Marchmont eine große Hilfe.
Zu Weihnachten bringt er sie zurück nach Marchmont Hall, wo sich die Familie trifft und Greta früher einmal gelebt hat.
Bei einem Spaziergang im Wald entdeckt sie ein Kindergrab und stellt fest, dass hier ihr eigener Sohn begraben liegt. Da beginnt Greta sich zu erinnern …

Die Autorin erzählt hier eine Familiengeschichte über drei Generationen, beginnend zur Nachkriegszeit 1945 bis hinein in die 80er Jahre.
In Rückblenden erfahren wir, zunächst Gretas Geschichte, wie sie David Marchmont kennenlernte und es dazu kam, dass sie Marchmont Hall lebte.
Greta ist zunächst eine sehr naive junge Frau, die sich mit Mühe durch das Leben schlägt. Sie entwickelt sich aber mehr und mehr zur zielstrebigen erwachsenen Frau, besonders nachdem sie ihre Tochter allein erzieht und ins Filmgeschäft bringt.
In der zweiten Rückblende erleben wir den Werdegang von Gretas Tochter Cheska und im 3. Teil den von Cheskas Tochter Ava.

Alle 3 Frauen sind sehr facettenreiche Figuren und obwohl sie ja direkt verwandt sind, sehr unterschiedlich.
Cheska ist sicher die interessanteste der drei, aber sie ist auch ein bisschen unheimlich.
Mit viel Einfühlungsvermögen und Kreativität erzählt die Autorin die Lebensgeschichte der drei Frauen und weiteren Familienmitgliedern.
Das mag sich jetzt vielleicht langweilig anhören, aber das ist es auf keinen Fall. Manche Dinge sind vielleicht etwas zu detailliert beschrieben, aber darüber habe ich gerne hinweggesehen.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr mitreißend und immer wenn ich dachte, jetzt wird sicher nichts mehr passieren, wurde ich eines besseren belehrt.
Es gibt viele Wendungen und überraschende Ereignisse, so dass mich die Geschichte durchgängig gefesselt hat.
Dazu beigetragen haben auch die wechselnden Stimmungen und die vielen verschiedenen Emotionen.
Das Ende, das zeitlich in der Gegenwart liegt, lässt keine Fragen offen und ist versöhnlich.
Diese schöne Familiengeschichte hat mich gut unterhalten und Lust auf weitere Bücher der Autorin gemacht.


Fazit: 4 von 5 Sternen





 
Taschenbuch: 640 Seiten
Verlag: Goldmann Verlag (8. Dezember 2014)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 344248135X
ISBN-13: 978-3442481354
Originaltitel: Not Quite an Angel
Übersetzung: Sonja Hauser, Ursula Wulfekamp



 
Format: Kindle Edition
Dateigröße: 1596 KB
Seitenzahl der Print-Ausgabe: 640 Seiten
Verlag: Goldmann Verlag (8. Dezember 2014)
Verkauf durch: Amazon Media EU S.à r.l.
Sprache: Deutsch
ASIN: B00KG63DPC
 



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2 Kommentare:

  1. Hallo

    Eine tolle Rezension. Die Autorin hat immer ereignisreiche Bücher.

    Liebe Grüße, Gisela

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    Antworten
    1. Danke Gisela!
      Freut mich, dass Dir meine Rezension gefällt.
      Ich werde sicher weitere Bücher der Autorin lesen. Das hat mir gefallen!
      Liebe Grüße
      Conny

      Löschen

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