Kennzeichnung von Werbung

Kennzeichnung von Werbung gem. TMG

Links in den Beiträgen, sofern sie nicht auf einen anderen Beitrag im Blog verweisen, führen zu fremden Webseiten, wie Autoren- oder Verlags-Webseiten, Twitter, Facebook oder anderen Blogs. Diese Links werden von mir ohne Auftrag und Gegenleistung oder Bezahlung angebracht. Alle Blogposts, auch zu erhaltenen Rezensionsexemplaren, erfolgen ohne Auftrag oder Bezahlung und geben uneingeschränkt meine freie Meinung wieder!
* Alle Links zu Amazon sind Affiliate-Links, d. h. ich erhalte für qualifizierte Käufe eine kleine Vergütung.

Dienstag, 26. August 2014

Die verlorenen Spuren von Kate Morton

Cover
(alle Rechte beim Verlag)
Zum Inhalt:
Eine unheilvolle Lüge, eine verbotene Sehnsucht, ein geheimes Verbrechen
England, Greenacres Farm 1961: Während einer Familienfeier am Flussufer beobachtet die junge Laurel, wie ein Fremder das Grundstück betritt und ihre Mutter aufsucht. Kurz darauf ist der idyllische Frieden des Ortes jäh zerstört. Erst fünfzig Jahre später gesteht sich Laurel beim Anblick eines alten Fotos ein, dass sie damals Zeugin eines Verbrechens wurde. Doch was genau geschah an jenem lang zurückliegenden Sommertag?

Weltbestseller-Autorin Kate Morton erschafft eine einzigartige Welt, in der die Vergangenheit die Gegenwart nicht loslässt.
Als Laurel nach langer Zeit anlässlich des neunzigsten Geburtstags ihrer Mutter Dorothy in ihr Elternhaus zurückkehrt, holen sie schon bald verdrängte Erinnerungen ein. Der Gedanke an den geheimnisvollen Fremden, der fünfzig Jahre zuvor Unheil über ihre Familie brachte, lässt sie nicht mehr los. Sie ist entschlossen, endlich das Rätsel um die Vergangenheit ihrer Mutter zu lösen. Ein Foto aus dem Jahr 1941 scheint der Schlüssel zu sein: Es zeigt Dorothy in London, Arm in Arm mit einer Frau namens Vivien. Warum zerbrach die Freundschaft der beiden Frauen? Und wer ist Jimmy, den Dorothy wohl sehr liebte und doch vor der Familie verbarg? Auf der Suche nach Antworten muss Laurel erfahren, dass sie sich immer in ihrer Mutter getäuscht hat …

In ihrem neuen großen Roman erzählt Kate Morton eine mitreißende Geschichte, die von den 1930ern bis in die Gegenwart reicht und von einer kleinen Farm in Suffolk bis nach Australien führt.
(Kurzbeschreibung gem. Diana Verlag)

Leseprobe

Trailer





Meine Meinung:
Dies war das erste Buch der Autorin, das ich gelesen habe und es hat mich absolut überzeugt.
Das Buch ist in 3 große Teile gegliedert.
Im ersten Teil geht es um Laurel und ihre Kinder-/Jugendzeit.
Der zweite Teil ist Laurels Mutter Dorothy (Dolly) gewidmet und im dritten Teil ist Vivian, Dorothys Nachbarin die Hauptperson.
Die einzelnen Teile zeigen die Ereignisse jeweils aus der Sicht der Hauptfiguren, was besonders im zweiten und dritten Teil zu einem anderen Bild führt.
Außerdem erzählt die Autorin die Geschichte in zwei Zeitsträngen, die Gegenwart im Jahr 2011 und im Zweiten Weltkrieg, überwiegend im Jahr 1941.
Beide Handlungsstränge wechseln sich ab und enden oft mit einem kleinen Cliffhanger. Das sorgt für hohe Spannung und macht für mich den besonderen Reiz des Buches aus.


Laurel beginnt aufgrund eigener Kindheitserinnerungen an die Familienfeier im Jahr 1961 und einiger weniger Äußerungen ihrer Mutter mit Recherchen, was damals wirklich geschah. Sie vermutet im Leben ihrer schon sehr alten Mutter ein Geheimnis und setzt alles daran, dieses zu lüften.
In den ständigen Wechseln der Handlungs- und Zeitstränge finden sich immer mehr Puzzleteile, die sich ganz langsam zu einem Bild zusammensetzen.
Lücken oder offene Fragen aus dem einen Handlungsstrang werden oft in dem jeweils anderen geschlossen oder aufgeklärt.
Das mag jetzt verwirrend klingen, ist es aber nicht. Vielmehr bietet sich dem Leser dadurch eine ganz besondere Perspektive auf die Ereignisse.


Anfangs wird man mit vielen Personen konfrontiert, jedoch stellt sich schnell raus, welche davon wichtige Rollen in der Geschichte spielen.
Die Figuren sind alle gut gezeichnet, facettenreich und wirken glaubwürdig.
Die Schilderungen der Kriegsjahre in London sind der Autorin gut gelungen und auch hier hat mir die Psychologie und Handlungsweise der Figuren gut gefallen, weil es authentisch wirkte.


Die gesamte Geschichte ist sehr komplex, voller Wendungen und überraschenden Ereignissen.
Kate Morton erzählt in einem angenehmen, mitreißenden Schreibstil eine große Familiengeschichte und verarbeitet ein Stück Zeitgeschichte.
Das sich nur langsam zusammensetzende Bild baut unterschwellig immer mehr Spannung auf, so dass ich die letzten ca. 150 Seiten in einem Rutsch lesen musste und das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte.
Das Ende und damit die Auflösung des großen Geheimnisses war für mich völlig unerwartet und ein Paukenschlag.
Für dieses fesselnde Leseerlebnis von über 600 Seiten, von denen keine einzige langweilig war, gibt es von mir eine uneingeschränkte Leseempfehlung!


Fazit: 5 von 5 Sternen


 
Gebundene Ausgabe: 608 Seiten
Verlag: Diana Verlag (28. Januar 2013)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 345329100X
ISBN-13: 978-3453291003
Originaltitel: The Secret Keeper


 
Taschenbuch: 608 Seiten
Verlag: Diana Verlag (9. Juni 2014)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3453357310
ISBN-13: 978-3453357310
Originaltitel: The Secret Keeper


 

Format: Kindle Edition
Dateigröße: 767 KB
Seitenzahl der Print-Ausgabe: 608 Seiten
Verlag: Diana Verlag (28. Januar 2013)
Verkauf durch: Amazon Media EU S.à r.l.
Sprache: Deutsch
ASIN: B00AM5HK7E



Klicks auf die Cover führt zur entsprechenden Ausgabe bei Amazon (Affiliate-Links)
 

2 Kommentare:

  1. hallo,

    ich bin auf deine seite gekommen weil ich ein kommentar von dir auf amazon gelesen habe..

    Ich habe diese Buch auch gelesen u habs nicht aus der hand legen können..echt tolle geschichte..
    aber mir bleibe eine offene frage..

    vielleicht kannst du mir die antwort geben!!!
    Die vivien ,die konnte doch nicht schwanger werden..
    Hatte sie ja erzâhlt!!!

    Wie kann das sein dass sie am ende doch 4 kinder kriegen konnte?!!!

    Hab ich was überlesen?!!

    Mfg Virginie

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Hallo Virginie,
      wenn ich mich richtig erinnere, hatte sie das nur gesagt, weil sie mit ihrem Ehemann kein Kind wollte. Sie hatte doch heimlich eine Affaire.
      LG
      Conny

      Löschen

Vielen Dank für Deinen Besuch! Ich freue mich über jeden Kommentar und antworte meistens :-)
Mit dem Absenden eines Kommentars bestätigst du, die Datenschutzerklärung zur Kenntnis genommen zu haben.

Free Read Cursors at www.totallyfreecursors.com